Kaum eine Woche in Südamerika, schon flüchten wir vor dem ersten Sturm. Aber Sicherheit geht vor und unser Auto ist nicht für so ein Wetter ausgelegt.
39 Tage auf dem Frachtschiff ... länger als gedacht. Ein paar Tage zu lang. Eine Reise ist zu Ende und endlich startet ein geiles Abenteuer!
Leben an Bord eines Frachtschiffes ist gar nicht so schlimm :-) Wir haben die meisten Tage sehr genossen. Hier kommt ein kleiner Rückblick, geschrieben nach den ersten Tagen an Bord.
Mittwoch, 14.09.2016, Tilbury. Rückblick. Das Schiff legt im Hafen an. Das ist schon eine Schau! Der Vorgang dauert mit dem...
„Die Sicherheitseinweisung für Passagiere muss innerhalb von 24 Stunden nach Betreten des Schiffes erfolgen“, sagt der 2nd Mate während seines Vortrags am zweiten Tag. „ich habe sie dann gestern halt nicht gesehen, Sirs and Madams“.
Während wir hier in Hamburg sitzen und jetzt ein bisschen hibbelig auf unser Schiff warten (keine drei Tage mehr), sind noch ein Artikel und ein Interview mit uns erschienen.
16 Tage noch. Und irgendwie dann doch nur noch ein einziger. Heute räumen wir den Defender so ein, wie wir letztlich auf reisen gehen. Heute ist unser letzter Tag in Augsburg. Und ab morgen geht es dann über mehrere Etappen (u. a. Villingen-Schwenningen und Aachen) nach Hamburg aufs Schiff.
Montevideo ist die erste Station auf unserer Reise auf der Panamericana. Direkt nach der Ausschiffung von der Grande Angola haben wir uns in die Hauptstadt Uruguays gestürzt. Ein bisschen aufgeregt, dass es jetzt endlich losgeht und ziemlich neugierig auf Südamerika.
Natürlich ist es Passagieren nicht erlaubt, den Maschinenraum zu betreten. Aber wahrscheinlich sagt er das alles Passagieren, die der First...
Es gibt über Freetown gar nicht so viel zu sagen, weil wir aus Sicherheitsgründen nicht an Land gehen konnten. Es...
Hallo von hoher See. Dieses Posting ist vordatiert, damit es hier nicht gar so einsam wird. Wir schippern gerade irgendwo...
Mittwoch, 14.09.2016. Dieses Once in a lifetime-Ding. Das erst mal auf einem Frachtschiff. So eine gewisse Vorstellung hat man ja. Es ist wie ein schwimmendes Parkhaus, enge Flure und dauernd schwankt es, sodass man sich rechts festhalten muss und trotzdem links gegen die Schranktür knallt.
Montag, 12.09., zehn Uhr am Terminal. Dann zum Schuppen No. 48. Und um elf Uhr sind wir auf dem Frachter. So hat uns Herr Schneider, der Schiffsagent, unsere Reisepläne diktiert.
"Hase, jetzt sind es offiziell keine drei Wochen mehr ...", sagte Hase gestern zu mir. Da waren es noch zwanzig Tage, bis es endlich los geht. Und heute steht schon eine eins vorne dran; 19 Tage noch.
Bilderbuch unserer ersten Etappe nach Montevideo. Die uruguayische Hauptstadt ist bunt, jung und ziemlich schön anzusehen.
„Ihr seid aus Kanada?“, fragte unser Taxifahrer mit dem schönen Namen Carlos Henrique da Silva de Paiva. „Nein, aus Deutschland...
Unser Ausflug nach Dakar war dann doch viel kürzer als erwartet. Statt der eineinhalb Tage an Land, war es dann nur knapp ein Abend und zwei Stunden am nächsten Vormittag. Natürlich viel zu kurz, um eine Stadt kennenzulernen. Aber immerhin lang genug, um die Mischung aus Afrika und europäischem Einschlag einzuatmen.
Für unsere Defender - und natürlich für uns - geht es mit der Grande Angola der italienischen Reederei Grimaldi von Hamburg aus über Tilbury, Antwerpen, Dakar (Senegal), Freetown (Sierra Leone), Rio de Janeiro (Brasilien) bis nach Montevideo in Uruguay. In diesem Bilderbuch gibt es Fotos von unserer Überfahrt mit der Grande Angola.
Wir sind endlich auf dem Schiff. Nach vielem hin und her sind wir endlich auf der Grande Angola und unser Panamericana-Abenteuer startet.
An den Defender lassen wir nur drei Dinge: die Hände von Dietmar, die Hände von Ingo und WD40. "Die Hände von Ingo" muss ich insoweit relativieren, als dass auch die Hände seiner Jungs einbezogen sind. Und genau dort - bei seinen Jungs - waren wir heute. In der Werkstatt gab es heute den letzten Check vor der Reise.