Frachtschiffreisen
Leben an Bord eines Frachtschiffes ist gar nicht so schlimm :-) Wir haben die meisten Tage sehr genossen. Hier kommt ein kleiner Rückblick, geschrieben nach den ersten Tagen an Bord.
Für unsere Defender - und natürlich für uns - geht es mit der Grande Angola der italienischen Reederei Grimaldi von Hamburg aus über Tilbury, Antwerpen, Dakar (Senegal), Freetown (Sierra Leone), Rio de Janeiro (Brasilien) bis nach Montevideo in Uruguay. In diesem Bilderbuch gibt es Fotos von unserer Überfahrt mit der Grande Angola.
Seekrankheit
Seekrankheit ist keine Krankheit im klassischen Sinn, sondern eigentlich nur eine Sinnestäuschung. Im Normalfall bringt das menschliche Gehirn alles in Einklang. Alle Sinne, von den Augen bis zur Haut, machen die gleiche Erfahrung und melden diese wie gewohnt an das Gehirn. Bei der Seekrankheit ist das nicht so.
Die ersten Stunden auf See.
Mittwoch, 14.09.2016. Dieses Once in a lifetime-Ding. Das erst mal auf einem Frachtschiff. So eine gewisse Vorstellung hat man ja. Es ist wie ein schwimmendes Parkhaus, enge Flure und dauernd schwankt es, sodass man sich rechts festhalten muss und trotzdem links gegen die Schranktür knallt.
RoRo-Schiff nach Südamerika
Verschiffung nach Südamerika, was vielleicht passieren wird … Nachdem wir unsere RoRo-Verschiffung nach Montevideo gebucht haben, haben wir uns natürlich auch ein bisschen schlau gemacht, was in den rund 30 Tagen an Bord so alles passieren wird.
Unser Ausflug nach Dakar war dann doch viel kürzer als erwartet. Statt der eineinhalb Tage an Land, war es dann nur knapp ein Abend und zwei Stunden am nächsten Vormittag. Natürlich viel zu kurz, um eine Stadt kennenzulernen. Aber immerhin lang genug, um die Mischung aus Afrika und europäischem Einschlag einzuatmen.
Grande Angola bei der Einfahrt in den Hamburger Hafen
"Sie glauben doch nicht, dass es beim 06.09. bleibt", hat die Schiffsagentin gesagt. Und siehe da: es wurde der 08.09., dann der 10.09. und jetzt der 12.09. Wer unsere Seite auch auf Facebook ein bisschen verfolgt, der hat das ewig hin und her ja schon mitbekommen. Warum das so ist, erklären wir in diesem Artikel.