Ruta 40 im südlichen Teil Argentiniens

Unsere Reiseroute auf der Panamericana

Ein gutes Jahr werden wir unterwegs sein. Vielleicht auch ein bisschen länger.

Los geht es Ende September ab Hamburg Hafen. Mit unserem Frachtschiff, voraussichtlich die Grande Francia geht es über Dakar und Rio de Janeiro nach Montevideo in Uruguay. Rund 30 Tage werden wir auf dem Schiff unterwegs sein.

Nach der Ausschiffung ist unser erstes Ziel Buenos Aires in Argentinien. Von dort geht es südwärts entlang der Ostküste Argentiniens zu unserem Startpunkt auf der Panamericana: Ushuaia. Ab Ushuaia zieht es uns eigentlich nur noch nordwärts in Richtung Alaska.

Chile immer mal wieder mit Argentinien abwechselnd, Bolivien, Peru, Ecuador, Kolumbien. Da die Panamericana nicht durchgehend die Kontinente verbindet, werden wir voraussichtlich ab Cartagena den Defender nach Panama verschiffen lassen.

In Mittelamerika folgen Panama, Costa Rica, Nicaragua, Honduras und El Salvador. Weiter über Guatemala, vielleicht Belize und Mexiko. Irgendwo in Mittel-Mexiko wollen wir nach Baja California, die Halbinsel im Pazifik übersetzen. Dafür müssen wir den ursprünglichen Strassenverlauf der Panamericana verlassen. Nördlich über Tijuana geht es in die USA.

Die USA sind natürlich ein kleiner Urlaub an sich. Wahrscheinlich werden wir nicht ganz direkt und zielstrebig in den Norden fahren.  Wenn wir schon mal da sind, dann könnten wir ja auch einen Abstecher nach Las Vegas machen. Los Angeles, San Francisco, Yellowstone Nationalpark, Salt Lake City, Seattle. Irgendwie so. Vor Vancouver geht über die kanadische Grenze. Hinter Vancouver den Sea to Sky-Highway in die Rocky Mountains, über Dawson ganz grob in Richtung Prudhoe Bay. Ganz oben, in Prudhoe Bay hätten wir dann unser Ziel erreicht. Angekommen. Einmal über die Panamericana.

Der Plan ist grob und beschreibt freilich nur unsere voraussichtliche Reiseroute entlang der Panamericana. In den Wochen vor Abfahrt wird sich genauer heraus kristallisieren, wohin wir wollen. Und mit etwas Glück landen wir dann eh ganz wo anders.

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  1. Hallo zusammen
    Was für eine tolle Route ihr da hinter euch habt & dann mit einem solchen Gefährt…woow! :D

    Mein Verlobter und ich planen nach unserer einjährigen Europatour gerade auch unsere Südamerika Reise – wenn alles glatt läuft, verschiffen wir unseren Van im September 2022 nach Uruguay. Nun wollten wir euch fragen, ob ihr gute Reiseführer bzw. Landkarten empfehlen könnt (so von Overlander zu Overlander ;))?

    Beste Grüssen aus Sizilien
    Géraldine & Michele

  2. Hallo Michaela und Tobias,

    tolle Route, die ihr da gemacht habt.
    Ich hätte eine Frage: Meine Freundin und ich möchten Patagonien und Feuerland bereisen, und haben uns gefragt, ob es Probleme bei der Ausreise und baldigen Wiedereinreise nach Argentinien bzw. Chile gibt? Bekommt man dann einfach nochmal einen Stempel für 90 Tage oder gilt der vorige noch? In Chile bekommt man ja eine Touristenkarte, die man bei Ausreise wieder abgibt. Bekommt man dann bei Wiedereinreise problemlos eine neue?
    Wenn ich Euren Reiseplan richtig interpretiere, habt ihr da unten ja auch mehrmals hin und her gewechselt. Wie waren da Eure Erfahrungen?

    Danke im Voraus für Eure Hilfe!

    Beste Grüße,
    Victoria

    1. Hallo Victoria,

      überhaupt nicht!
      Wie lange Du tatsächlich im Land bleiben darfst, entscheidet immer der Grenzbeamte. 90 Tage sind aber die Regel und wir hatten lediglich einmal die Ausnahme, dass unser Auto 6 Monate bleiben dürfte (weil der Grenzer sich als Defender-Fan entpuppte). Wir selbst (als Person) haben immer die drei Monate bekommen.
      Dabei ist es egal, ob Du nur einen Tag bleibst oder 89. Beim nächsten Grenzwechsel fängt die Frist wieder von vorne an. Dementsprechend viele Stempel haben wir aus Argentinien und Chile mitgebracht.
      Ihr bekommt Stempel, Touristenkarte und die Einfuhrgenehmigung fürs Auto. An den großen Grenzübergängen geht das inzwischen schnell und EDV-gestützt. An den kleinen, wie auf dem Paso Roballos, dauert das Ausfüllen des Formulars schon mal ein bisschen. Die längste Wartezeit hatten wir auf dem Weg nach Feuerland. An der kleinen chilenischen Landzunge vor der Magellanstraße ist sehr viel los.

      Aber alles in allem: die Grenzübergänge waren immer problemlos!

      Viele Grüße
      Tobias

  3. Hallo,
    ich möchte von Deutschland aus ein Wohnmobil nach Montevideo verschiffen.
    Kann mir Jemand etwas dazu sagen? Ich hätte gerne gewusst wie das abläuft und was das Kostet? Wohnmobilmaße ca. 7,0m x 2,3m x 3,0m.

  4. Hallo, Ihr Beiden, habe gestern Euren LR vor dem Devoto in Piriapolis gesehen, lebe hier als Teilzeit-Uruguayer, wünsche Euch alles Gute, nachdem Ihr die Verschiffung schon geschafft habt, unser Schiff war seinerzeit auch die „Grande Francia“. Viele Gruesse, und wenn Ihr noch länger in Piriapolis bleiben sollten, Telefon ist 093-737273,
    Heino Caspelherr, Playa Verde, Piriapolis

    1. Hallo Heino, Danke für die nette Nachricht! Wir planen am Donnerstag die nächste Etappe in Richtung Argentinien in Angriff zu nehmen. Wenn wir doch noch ein bisschen länger bleiben, melden wir uns gerne! Viele Grüße, Tobias&Michaela

      1. Wenn Ihr noch in Piriapolis seid, müsst Ihr unbedingt in den Eisladen am Strand, da gibts das leckerste Eis der Welt!!!
        Eine schöne Zeit und vielleicht sehen wir uns im Januar auf der Carretera austral in Chile:-)
        Liebe Grüße aus Berlin

        Sandra

  5. Hallo ihr Reiseverrücktenich lese euren Blog und den von Expedition Happiness- die beiden von diesem Blog haben jetzt in einem Vlog erzählt dass es etwa 10.000 Dollar kosten würde ihren alten Schulbus von Panama nach Kolumbien zu verschiffen. Die beiden verlosen ihren Bus jetzt u.a. deswegen. Wie macht ihr das? Habt ihr schon was gebucht? Anscheinend fahren diese Fähren nicht mal regelmäßig? Viele liebe Grüße Carina

    1. Hallo Carina,
      die Verschiffung von Kolumbien nach Panama ist tatsächlich ein Problem. Mal fährt eine Fähre, dann wieder nicht. Wir werden versuchen – wenn es keine RoRo-Fähre gibt – auf einen Container auszuweichen und den möglichst mit jmd. zu teilen. Wir selbst würden dann am liebsten nach drüben segeln, wenn wir einen Segler finden, der uns mitnimmt.
      Wir rechnen mit Kosten von bis zu 3.000 Euro für den Container, dazu kommen dann noch Hotelkosten, Flug/Segeln, etc. Alles in allem wahrscheinlich so um die 5.000 Euro. Und ja, wir hoffen, dass das irgendwie auch günstiger geht. Aber das lässt sich am besten vor Ort rausfinden.
      Liebe Grüße, Tobias

  6. Sehr coole Route. Wir werden wahrscheinlich in Kolumbien starten und euren Südamerika-Teil genau anders herum bereisen. Wünschen Euch ganz viel Spass!
    Herzlichst
    Tina

  7. Hey ihr 2 :)

    Eine coole Route und eine mindestens genauso coole Reiseart habt ihr euch da ausgesucht!
    Wir wollen unsere geplante Weltreise Ende 2017 wohl auch in Südamerika starten, ich werde eure Reise also gespannt verfolgen!

    Schöne Grüße,
    Caro

    1. Hallo Caro, wir starten auch 2017 in Südamerika. Allerdings schon im Sommer, und wir werden uns auf Süd- und Mittelamerika beschränken. Wir reisen mit unseren 3 kleinen Kindern. Da tickern die Uhren etwas langsamer :-) Vielleicht sieht man sich.
      Herzlichst Tina

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